Wie ein innerer Perspektivwechsel
Dein Leben heilen kann!
Wir leben in einer Welt, die uns oft glauben lässt, dass „mehr“ der Schlüssel zum Glück sei: Mehr Erfolg, mehr Besitz, mehr Anerkennung. Doch echte Zufriedenheit beginnt nicht im Außen – sondern tief in uns.
Dankbarkeit ist eine dieser stillen, heilsamen Kräfte. Keine oberflächliche Höflichkeitsformel, sondern ein bewusstes Wahrnehmen des Guten in unserem Leben. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht leer sind, sondern erfüllt. Nicht unvollständig, sondern getragen – selbst inmitten der größten Herausforderungen.
Dankbare Menschen sind glücklicher, gesünder und belastbarer. Doch Dankbarkeit ist nicht nur ein Gefühl, das kommt und geht – sie ist eine innere Haltung, die wir üben können. Und je regelmäßiger wir das tun, desto spürbarer wirkt sie: In unseren Gedanken, in unserem Körper, in unseren Beziehungen.
Eine kleine Übung für Deinen Alltag:
Lege Deine Hand auf Dein Herz und schließe für einen Moment die Augen. Erinnere Dich an fünf Dinge, für die Du heute dankbar bist – egal wie klein sie Dir erscheinen.
Für jeden Gedanken nimm einen bewussten Atemzug.
Spüre, wie sich Dein Herz weitet – ruhig, warm, verbunden.
Diese Übung kannst Du jederzeit machen – morgens im Bett,
abends vorm Einschlafen oder einfach zwischendurch.
Drei einfache Wege, Dankbarkeit zu kultivieren:
1. Der Blick für das Wesentliche.
Statt Dich auf das zu fokussieren, was fehlt, richte Deine Aufmerksamkeit auf das, was da ist – auf das, was Dich trägt.
2. Sprich Deine Wertschätzung aus.
Ein ehrlich gemeintes „Danke“ – zu einem Menschen oder zu Dir selbst – kann Mauern einreißen und Nähe schaffen.
3. Halte fest, wofür Du dankbar bist.
Führe ein kleines Dankbarkeits-Tagebuch. Drei Zeilen am Abend reichen, um Dein Denken nachhaltig in eine neue Richtung zu lenken.
Probiere die Dankbarkeitsübung noch heute aus und wenn Du wirst spüren, dass Du mehr und mehr zur inneren Ruhe, Klarheit oder Lebensfreude findest.
Fazit:
Dankbarkeit ist kein Luxus, sondern eine Kraftquelle – eine Entscheidung, das Leben bewusst wahrzunehmen und zu würdigen. Sie verändert nicht immer unsere Umstände, aber immer unsere Haltung. Und manchmal ist genau das der Anfang von echtem, tiefgreifendem Wandel.
Bernd M. Schmid
(Menschenrechtsverteidiger & Pazifist)
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